FallbeispielFlughäfen energetisch prüfen und individuell zu optimieren
Flughäfen sind logistische Umschlagplätze, Transferräume, Einfallstore zu Sehnsuchtsorten. Als wachsende Immobilien lauern aber auch hier infrastrukturelle Herausforderungen, die clevere energetische Strategien erfordern.
In unserem Fall waren mehrere Aufgaben zu meistern:
Der Flughafen expandierte, indem er mehr Flächen an fremde Unternehmen verpachtete.
Ursprünglich nicht so konzipiert, lösten wir die Abrechnungen der Wärme- und Stromversorgung für Mieter und Pächter. In einem Mix aus unseren Kalkulationstools und Monitoringeinheiten konnten wir eine transparente Vertrags- und Abrechnungsgestaltung etablieren. Als Ausgangsbasis nahmen wir den Umlageschlüssel und erstellten sinnvolle Einheiten auf der Basis von Referenzdaten.
Der Flughafen expandierte, indem er zusätzliche Immobilen baute und Flächen vermietete.
Auf dem Gelände wurde ein Hotel errichtet, das an ein 500 m entferntes Kraftwerk angeschlossen werden sollte. Es gab keine Kostenkalkulationen und damit keine Strategien zur Abrechnung.
Wir setzen mit einer Messung an der Versorgungsleitung an und errechneten für den Referenzzeitraum 20% Verlust. Wir analysierten den Wirkungsgrad und verglichen Preise im Wettbewerbsumfeld. Unserer Empfehlung für Wagnis und Risiko sowie einer zu erzielenden Marge bildete für den Flughafen die Basis der Abrechnungsverträge mit dem Hotel.
Der Flughafen benötigte - wie jeder Flughafen - hochsichere Netze.
Wir können mit hochsicheren Netzen umgehen und Vorsorge für Havariefälle leisten und unsere Energieversorgung mit Netzersatzanlagen aufbauen. Wir bauten Sekundärnetze auf 2. und 3. Ebene, unter Verwendung von Notstromaggregaten und Stromspeichern („USVs“).
Besonderheiten
Flughäfen unterliegen speziellen Anforderungen an die Sicherheit, so müssen wir z.B. hochsichere Netze anbieten können. Herausforderungen ergeben sich auch bei Energiekonzepten bezüglich der Vermietung großer, offener Flächen an mehrere verschiedene Mieter.